leben

biografisch

*1974, Jesuit, Priester, Lehrer für Physik und Religion, Geistlicher Begleiter.
Seit 2019 Leiter der Katholischen Glaubensinformation (KGI) im Erzbistum Hamburg.

Im Ruhrgebiet aufgewachsen, begeisterter Pfadfinder, Zivildienst in der Altenpflege, Studium der Physik, Katholischen Theologie, Philosophie und Pädagogik in Münster und Paris, Referendariat an einem Gymnasium bei Bonn, Studienrat an einem Gymnasium in Essen

Seit 2007 Mitglied der Gesellschaft Jesu. Studien in München und Frankfurt – Sankt Georgen, Mitarbeit in der Schulpastoral am Jesuitenkolleg in Santa Fé (Argentinien). Von 2013 bis 2018 Lehrer für Physik und Katholische Religionslehre am Aloisiuskolleg Bonn-Bad Godesberg

In meiner Freizeit singe und wandere ich gerne, außerdem beschäftige ich mit der Astronomie. Eines meiner Lieblingsworte stammt von Frère Roger Schutz aus Taizé: „Lebe das, was du vom Evangelium begriffen hast, und sei es noch so wenig.“

vgl. Beitrag auf der Seite der Berufungspastoral im Erzbistum Köln

vgl. Seite auf der Webseite der Jesuiten in der Zentraleuropäischen Provinz (ECE)

vgl. Video der Zukunftswerkstatt SJ über meine Berufungsgeschichte

vgl. Researchgate

in Gesellschaft Jesu

Das eigentliche Grundgesetz der Gesellschaft Jesu ist die so genannte „Formula Instituti“. Es handelt sich um einen kurzen Text, der von Papst Paul III. 1540 bestätigt wurde; eine etwas erweiterte Fassung approbierte Papst Julius III. im Jahr 1550. Sie ist noch heute gültig und besteht aus fünf Kapiteln. Das erste Kapitel beschreibt die Zielsetzung des Ordens:

Die Gesellschaft Jesu ist „vornehmlich dazu errichtet worden, um besonders auf die Verteidigung und Verbreitung des Glaubens und den Fortschritt der Seelen in Leben und christlicher Lehre abzuzielen durch öffentliche Predigten, Vorträge und jedweden anderen Dienst des Wortes Gottes und die Geistlichen Übungen, die Unterweisung von Kindern und einfachen Menschen im Christentum, die geistliche Tröstung der Christgläubigen durch Beichthören und die Verwaltung der übrigen Sakramente; und um nichts weniger soll sie sich zur Versöhnung von Zerstrittenen und zur frommen Unterstützung und zum Dienst für die, die sich in Kerkern oder Spitälern befinden, und zur Ausführung der übrigen Liebeswerke, wie es zur Ehre Gottes und zum gemeinsamen Wohl dienlich zu sein scheint, völlig umsonst und ohne irgendeinen Lohn für ihre Mühe in allen vorgenannten Arbeiten anzunehmen, als nützlich erweisen.“

Formula Instituti, 1

mit den Exerzitien

„Die Geistlichen Übungen des Heiligen Ignatius von Loyola bieten ein vorzügliches Instrument, um Jesus, den Herrn, sein Leben und Werk, in der Vielfalt der sozialen Kontexte der heutigen Welt gegenwärtig werden zu lassen. Deswegen nehmen wir uns vor, die Geistlichen Übungen gründlicher zu leben, so dass sie uns zur persönlichen und gemeinschaftlichen Begegnung mit Christus führen und uns verwandeln.“

Arturo Sosa, Generaloberer der Jesuiten

UAPs

Vier Universale Apostolische Präferenzen zeigen Schwerpunkte für das Leben und die Arbeit der Jesuiten:

  • Den Weg zu Gott zeigen, durch geistliche Übungen und geistliche Unterscheidung.
  • An der Seite der Armen gehen, der Benachteiligten der Welt, deren Würde verletzt wurde, im Auftrag von Versöhnung und Gerechtigkeit.
  • Junge Menschen begleiten bei der Gestaltung einer hoffnungsvollen Zukunft.
  • In der Sorge für das Gemeinsame Haus zusammenarbeiten.

„Die Präferenzen geben einen Horizont, einen Bezugspunkt für die ganze Gesellschaft Jesu. Sie fesseln unsere Phantasie und wecken unsere Sehnsüchte. Sie vereinen uns in unserer Sendung.“

Arturo Sosa, Generaloberer der Jesuiten

unterwegs